Im Berliner Tagesspiegel versucht sich Ralf Schönball an einem Vergleich der Stadtteilentwicklungen in zwei Berliner Innenstadtvierteln: „Bronx bleibt Bronx: Soldiner Kiez vs. Helmholtzplatz„. Sowohl der Soldiner Kiez im Wedding als auch der Helmholtzplatz in Prenzlauer Berg waren lange Zeit Quartiersmanagementgebiete – doch damit hören die Gemeinsamkeiten auch schon auf. Der Soldiner Kiez gilt weiterhin als eines der Problemgebiete der Stadt und der Helmholtzplatz hat sich im Schatten der Kollwitzplatzentwicklungen zu einem veritablen Aufwertungsgebiet gemausert. Der Beitrag im Tagesspiegel zeigt, wie das Quartiersmanagement durch aktive Ausgrenzung die Aufwertungsdynamiken unterstützte.
Interessant ist v.a. die retrospektive Einschätzung der Quartiersmanagementaktivitäten im Zusammenhang mit der Aufwertung. Im Tagesspiegel kommen der Stadtsoziologe Hartmut Häußermann und der Quartiersmanager Heinz Lochner zu Wort:
Hartmut Häussermann glaubt an das Prinzip. „Gäbe es den Kollwitzplatz nicht, hätte sich der Helmholtzplatz nicht so gut entwickelt“, sagt der Soziologe. Er verfasst für den Senat Berichte über die soziale Entwicklung der Stadt. Gute Lagen strahlten in „konzentrischen Kreisen“ auf ihre Umgebung aus. Der frühere Quartiersmanager des Helmholtzplatzes Heinz Lochner sagt: „Der Kollwitzplatz verkörperte schon zu DDR-Zeiten den Mythos Prenzlauer Berg.“ Wer nach Berlin kam, wollte da hin. Das ist noch heute so. Wer die Mieten am Kollwitzplatz nicht zahlen kann, weicht in die Seitenstraßen aus. Oder zum Helmholtzplatz.
Wozu braucht man da noch Quartiersmanagement? „Wir hatten ein Problem mit den ,Freunden der Flasche’“, sagt Lochner. Und mit Drogendealern. Die einen hatten mit ihren Hunderudeln das Trafohäuschen auf dem Platz besetzt, die anderen dealten in offenen Treppenhäusern von verfallenen Altbauten. Die „Stadtmanager“ rodeten das Gebüsch auf dem Platz, bauten das Toilettenhäuschen zum Nachbarschaftsheim um und das Trafohäuschen zum Café. Sie stellten Bänke auf, legten Spielplätze an, organisierten Weihnachtsmärkte – und gewannen in endlosen Debatten die Anwohner für ihre Sache. „Sie haben den Platz für alle Bewohner zurückerobert“, sagt Häussermann. Der Rest kam von selbst: In den fünf Jahren, die diese Eingriffe dauerten, wechselten Studenten in den Beruf.
Die Umgestaltung und ‚Rückeroberung‘ des Helmholtzplatzes wurde vor ein paar Jahren als Beispiel für eine aktive Ausgrenzungspolitik kritisiert und das Quartiersmanagement versuchte damals genau diesen Vorwurf zu entkräften. Umso erstaunlicher die späte Offenheit…
Ältere Beiträge zu den Konflikten um den Helmholtzplatz:
- Holm, Andrej 2001: ´Behutsame Verdrängung` am Helmholtzplatz: Ausgrenzung im Aufwertungsgebiet, Mieterecho 286/2001
- Holm Andrej 2001: Auf den Hund gekommen. Vertreibung von Problemgruppen am Helmholtzplatz, Scheinschlag, 05/2001
- eat the rich and drink with the poor 2002: Kiezversammlung gegen Zaun am Helmholtzplatz, indymedia
- eat the rich and drink with the poor 2002: Protest gegen Vetreibung erfolgreich, indymedia
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Soldiner Kiez und Helmholtzplatz hatten eben nicht die selben Startbedingungen. Der Vergleich Soldiner/Helmholtzplatz ist doch ein Vergleich von Äpfel und Birnen.
Es ist erstens festzuhalten, dass bereits vor zwanzig Jahren die Ecke um die Soldiner Straße einen äußerst schlechten Leumund hatte (da müsste der Tagesspiegel nur mal in das eigene Archiv schauen). Im Gegensatz dazu die Ecke um den Helmholtzplatz mit dem LSD-Dreieck, besetzten Häusern, sehr viel Leerstand, der Nähe zum Kollwitzplatz und den ganzen DDR-Künstlern und -Dissidenten, die dort gewohnt haben, gewohnt haben sollen oder gewohnt haben wollen, wie auch schön in dem Zitat aus dem Tagesspiegel wiedergegeben).
Wenn es innerhalb dieser zwanzig Jahre einen entsprechenden Leerstand um die Soldiner Straße gegeben hätte, hätte es dort vielleicht eine ähnliche Entwicklung geben können. Aber nicht unter den gegebenen Bedingungen, als da wären:
Ein Großteil der Bewohner dieses Kiezes gehört zu den Wendeverlierern resultierend aus dem massiven Abbau von Industriearbeitsplätzen in Westberlin bedingt durch den Wegfall der Berlinsubventionen! Einhergehend mit einer hohen Arbeitslosigkeit gerade bei älteren Bewohnern, einem geringeren Bildungsniveau, mangelhafter Integration bzw. immer noch festzustellender Ausgrenzung aus der Mehrheitsgesellschaft und insgesamt einem niedrigeren Einkommensniveau frage ich mich, was im Soldiner Kiez ein Quartiersmanagement erreichen soll/erreichen sollte? Was den Leuten dort fehlt, sind schlicht und einfach Arbeitsplätze. Und das kann ein Quartiersmanagement nicht besorgen.
@Tagedieb:
> Ein Großteil der Bewohner dieses Kiezes
> gehört zu den Wendeverlierern…
als die Mauer fiel, wohnten auch rund um Kollwitz- Helmholtz- Arnswalder- Boxhagener Platz und wie sie alle heißen, fast ausschließlich Leute die wenig Geld hatten und die nach der Vereinigung erstmal ihren Job verloren haben. Ich weiß wovon ich schreibe.
Viele von denen, die sich den ‚Luxus‘ noch leisten und im Prenzlauer Berg wohnen, haben immer noch nicht viel mehr Geld und stöhnen über die Mieten. Aber die wohnen immernoch hier. Als in den 80ern so viele Familien nach Marzahn oder Hellersdorf zogen, sind sie hiergeblieben, sie wußten warum.
Ich denke daß Neugier zum großen Teil der Antrieb für das Überrennen des Ostens war. Nerviges GeHype, gepowert durch Dünkel und die Suche nach einem verschwurbelten Nimbus, nach der Romantik der Einfachheit, die es besonders in Prenzlauer Berg zu entdecken galt.
In dieser Hinsicht war die Soldiner einfach uninteressant.
Bezüglich der Einkommensverhältnisse der ehemals um den Kollwitzplatz lebenden Bevölkerung kann ich nicht viel sagen, bezüglich der einkommenssituation um den Boxhagener Platz gebe ich Dir vollkommen Recht. Trotzdem war und ist die Ausgangslage eine andere.
Zum einen hatte der Prenzlauer Berg, also die Ecke um den Kollwitzplatz einen ganz anderen Ruf als der Soldiner Kiez, oder um es deutlich und missverständlich auf den Punkt zu bringen, im Soldiner Kiez lebten (und leben noch) doch nur „Kanaken“ und „Asis“. Da wollte schon zu Mauerzeiten kein „normaler“ Westberliner hinziehen, außer neu hinzugekommenen Studenten, die mussten.
Der Prenzlauer Berg/Kollwitzplatz hingegen wurde als „das“ Ostberliner Künstler-/Dissidenteneck durch die Westmedien getrieben. Resultierend aus Faktoren wie einem großen Leerstand, hippen Locations, einer in Teilen jungen, dynamischen und extrovertierten Bevölkerung (wobei das extrovertiert meines Wissens eher auf die ab 1990 hinzugezogenen Neubürger zutrifft) und einer großen Nachfrage, in diesem hippen Viertel zu wohnen (es kommen noch einige andere Faktoren hinzu), wurde das Viertel die erste Station der Aufwertungswoge, die ab da die Ostberliner Altbauviertel überzogen hat. Und, diese jungen oder in Teilen auch schon etwas älteren, neu hinzugezogenen Bevölkerungsteile hatten auch noch in Teilen einen guten finanziellen Hintergrund. All das hast du im Soldiner Kiez nicht, keinen Leerstand, keine junge, hippe, extrovertierten Bevölkerungsteile (extroviert in Teilen schon, aber anders, als die Medien es zum Hochloben benötigen). Ich nehme an, dass es im Soldiner Kiez auch kaum junge Zuzügler mit einem guten finantziellen Hintergrund gibt.
Das meine ich mit unterschiedlichen Ausgangssituationen. Bezüglich der Gründe, in den Prenzlauer Berg zu ziehen, gebe ich Dir vollkommen recht (wirklich sehr gut formuliert: Nerviges Gehype, gepowert durch Dünkel und die Suche nach einem verschwurbelten Nimbus, nach der Romantik der Einfachheit).
Wobei meines Erachtens der ausschlaggebende Grund für den rasanten Aufstieg des Kollwitzplatzes und später des Helmholtzplatzes der große Leerstand in Verbindung mit dem Hippnesfaktor war. Ähnlich später um den Boxhagener Platz, allerdings etwas abgemildert.
Wobei es noch einen weiteren gravierenden Unterschied gibt. Wenn ich das richtig mitbekommen habe und aus eigener Ansicht weiß, sind die Wohnungen im Bereich Kollwitzplatz von der ursprünglichen Bauweise her eher großzügig geschnitten im Vergleich zu denen im Soldiner Kiez oder auch dem Boxhagener Platz (aber vielleicht täusche ich mich auch in dieser Hinsicht.) Und was ein statusbewusster, trendiger Neubürger des Berliner Ostens unbedingt haben musste/muss, war/ist eine große Wohnung! Die findest Du um den Boxhagener Platz eher selten, wohl auch eher nicht im Soldiner Kiez, da bin ich mir sehr sicher. Anders sieht das wiederum um den Arnswalder Platz und das Bötzowviertel aus. Hier findest Du wunderbare große Wohnungen.
Aus diesen Gründen kann man meines Erachtens die Entwicklung beider Viertel nicht vergleichen. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren.
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Offener Brief
an die Bezirksstadträte und die BVV-Mitglieder
Sehr geehrte Damen und Herren,
gestern Abend, am 03.06.2010, wurde ich als von den Anwohnern gewähltes Mitglied des Quartiersrates Mariannenplatz durch Beschluss des nicht beschlussfähigen Quartiersrates ausgeschlossen.
Interessant ist, dass es einen solchen Vorgang in der Geschäftsordnung nicht gibt und nach geltendem Demokratieverständnis auch nicht geben dürfte. Die Verantwortung für dieses Ehrenamt wurde mir vom Bürgerforum durch Wahl zugewiesen. Ein Ausschluss kann laut Geschäftsordnung nur durch konsequentes nicht entschuldigtes Fehlen erfolgen. Für den Ausschluss eines aktiven Mitgliedes fehlt jede formale und demokratische Legitimation. Vergleichsweise könnte so die Mehrheit der BVV ein nicht genehmes Mitglied ausschließen.
Ich hatte mir erlaubt, die bisherige Arbeitsweise des Trägers des Quartiersmanagements „Jugendwohnen im Kiez e.V.“ und die intransparente und selbstherrliche Vorgehensweise des Vertreters der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Ralf Hirsch zu kritisieren.
Ich hatte ebenso die gefällten Entscheidungen der Steuerungsrunde zu Gunsten von „befreundeten“ und zu Lasten von „feindlichen“ Trägern von Förderanträgen angesprochen. Der Begriff „Gesinnungsförderung“ trifft öfters zu.
Auch der hemmungslose Missbrauch der eigentlichen Beraterfunktion von Herrn Hirsch gegenüber den Quartiersräten zum Durchpeitschen von Anträgen „befreundeter“ Antragsteller wurde von mir benannt.
Herr Hirsch hat eine perfide, manchmal auch aggressive Methode der Manipulation. Er und ich haben unsere Erziehung in einer untergegangenen Welt genossen. Dort wurde gelehrt, wie man manipuliert und seine ureigensten Interessen, getarnt als angeordnetes Verwaltungsinteresse, gegenüber Andersdenkenden mit Mehrheitsbeschluss durchsetzt.
Das Quartiersmanagement und der Quartiersrat brauchen sowohl eine inhaltliche als auch eine finanzielle Kontrolle, damit dieses Programm „Soziale Stadt“ nicht zu einem reinen Selbstbedienungsladen verkommt. Gebietsentwicklung und das Streiten darüber braucht einen breiter legitimierten Rahmen. Es ist nicht nur eine Frage der Herrn Hirsch genehmen Mitglieder und einiger weniger Alibibewohner. Es betrifft die gesamte Bewohnerschaft, die Behörden und die Institutionen, die doch in erster Linie dafür da sind, die Lebensverhältnisse gerade für die Kinder und Jugendlichen zu verbessern.
War nicht auch mal daran gedacht, dass das Quartiersmanagement sich überflüssig machen sollte? Quartiersmanagement funktioniert als reines Verwaltungsorgan für die zur Verfügung gestellten Mittel. Es fehlt jede Kenntnis des Gebietes, jede Öffnung ins Gebiet, jegliche Teilnahme an Maßnahmen, die nicht von Herrn Hirsch gefördert worden sind. Spätestens 18.00 Uhr sind die Jalousien des Büros heruntergelassen. Als Befehlsempfänger der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, vertreten durch Herrn Hirsch, ist eine Interessenwahrnehmung für die Menschen im Gebiet und eine qualitative und quantitative Befassung von Veränderungsnotwendigkeiten in der Durchführung nicht gewollt.
Wer evaluiert die Maßnahmen, die finanziert wurden und werden? Was soll qualitativ in welchen Zeiträumen erreicht werden und wie erreicht man das mit welchen Maßnahmen und Methoden? Alles Fragen, die beim Umgang mit Steuergeldern erforderlich sind, aber aggressiv zurück gewiesen werden, wenn sie gestellt werden.
Es ist nach fünf Jahren Quartiersratsmitglied der nachweisbare Eindruck entstanden, dass immer die gleichen Träger, mit immer mehr Geldern vor allen Dingen sich selber erhalten. Der Nutzen für die Bewohnerschaft ist nirgendwo nachweisbar. Eine Ausnahme ist deutlich hervorzuheben – die Hausaufgabenhilfe. Hier wurde über Jahre direkt bei den Schülern aus dem Gebiet Lern- und Nachhilfeunterstützung angeboten. Das hatte Substanz und auch Erfolg. Was allerdings Bauchtanz für zehn Personen an einer Gebietsentwicklung mitwirken lässt, weiß wohl niemand zu erläutern. Solche Absurditäten, die als Geldverschwendung bezeichnet werden können, wird wohl selber Herr Hirsch bei Nüchternheit nicht abstreiten können.
Wer kontrolliert eigentlich die Verwaltungsmitarbeiter? Wer gestattet ihnen, je nach Träger die Verfahrensgrundsätze zu ändern. Die Rolle sollte Beratung der Quartiersrats-Mitglieder bei Bedarf sein. Es ist gänzlich aus dem Ruder gelaufen.
Das Bürgerforum, wo sowohl der Quartiersrat als auch das Quartiersmanagement sich für ihre geleistete Arbeit und für getroffene Entscheidungen rechtfertigen mussten, wurde von Herrn Hirsch abgeschafft. Jetzt gibt es Wahlurnen an verschiedenen Standpunkten des Gebietes. Warum sie in das Gremium wollen, wem sie sich verpflichtet fühlen, welche inhaltlichen Schwerpunkte sie haben, wird nicht mehr hinterfragt. Wenn Familien mehrere hundert Mitglieder haben, sind bestimmte Konstellationen von gewählter Person und anschließender finanzierter Maßnahme für Kenner möglich und können auch sehr transparent sein. Mit Gebietsentwicklung hat das wenig zu tun, mit eigenen Interessen sehr viel.
Die klassische Anwohner-Versammlung, wo auch mal der Wind von Lobbygruppen und Einzelpersonen sehr heftig blasen kann, garantiert eine offene und transparente Auseinandersetzung.
Auch die bisherige Praxis von „Jugendwohnen im Kiez e.V.“ ist einer kritischen Prüfung zu unterziehen, eine halbherzige Selbstverpflichtung wie in 2008 reicht nicht aus. Hier muss genau nachgerechnet werden, was ist hier eigentlich gelaufen, wohin sind welche Gelder geflossen. Eine Untersuchung des ABM-Projektes „Block 100“ und des Projektes „Deutsch-Praxis“ bedarf einer gesonderten Befassung. Das Ergebnis ist sowohl für das Bezirksamt als auch für den Rechnungshof Berlin von Bedeutung.
Von Vorteil wäre die Befassung über einen bezirklichen „Untersuchungsausschuss“, der sich auch die großzügig verteilten Geldzuwendungen vornehmen sollte. Neben der finanziellen sollte auch die Zielsetzung des Programms einbezogen werden.
Ich habe am 03.06.2010 um 20 Uhr demonstriert bekommen, wie mit kritisch nachfragenden gewählten Personen umgegangen wird. Der Umsetzung des Programms „Soziale Stadt“ ist jedes inhaltliche Maß und konzeptionelle Genauigkeit verloren gegangen. Es sind ungebundene sprudelnde Geldquellen, die Trägern das Vorhandensein ihrer selbst „vergolden“ – ohne Kontrolle. Formal mag alles korrekt sein, denn Formalien kann man nachsteuern, nachbessern. Es ist Papier, welches entsprechend beschrieben werden kann.
Ich möchte die Verordneten der Bezirksverordnetenversammlung auffordern, von ihrem Recht Gebrauch zu machen, an den Sitzungen des Quartiersrates teilzunehmen. Als gewählte Mandatsträger für die Bürger in Friedrichshain-Kreuzberg sollten sie sich dieses Recht nicht nehmen lassen.
Hier ging und geht es um sehr viel Geld, Steuergelder genau genommen. Bilden Sie auf Bezirksebene einen „Untersuchungsausschuss“ und ermitteln Sie nach bestem Gewissen.
Es geht um die Glaubwürdigkeit des Bund-Länder-Programms „Soziale Stadt“, um Transparenz, und um eine wirkungsvolle Gebietsentwicklung, die die Bewohner einbezieht, Brücken baut in der Verständigung zwischen Verwaltung und Bewohnern und um die qualitative Verbesserung der Lebenssituation der Menschen – nicht um die quantitative Verbesserung der Sozialen Trägerlandschaft.
Joachim H. Hennig
gewähltes und von den Anwohnern legitimiertes
Mitglied des Quartiersrates Mariannenplatz
PS.: Dieser Brief ist das Resultat der teilweise sehr hitzigen und emotionalen Debatte um eine Diskussionspapier für den Quartiersrat Mariannenplatz am 03.06.2010. Jede andere veröffentlichte Fassung als die vorliegende ist nicht von mir legitimiert.