Berlin: Gefahren der Aufwertung (Interview)

Das Quartiersmanagement (QM) Körnerpark beschäftigt sich mit den Aufwertungsgefahren in Nord-Neukölln. In der aktuellen Ausgabe der Körnerpost (pdf) gibt es ein kurzes Interview mit mir. Neben verschiedenen Einschätzungen zur aktuellen Entwicklung in Nord-Neukölln waren auch die Beschränktheiten des Quartiersmanagements selbst Thema des Gespräches. Zwischen Beiträgen zur „Baumscheiben-Begrünung“ und einem Aufruf zum Frühjahrsputz („Sauberer Kiez – Mach mit!“) wirken kritsche Wortmeldungen zur Stadtentwicklung und Quartierspolitik etwas verloren… Aber im Unterschied zu den umstrittenen Projekten des QM Schillerpropmenade (Task Force Okerstraße) verzichtet das Handlungskonzept des QM Körnerpark selbst beim Ziel „Steigerung des Sicherheitsempfinden“ auf repressive Instrumente. Schade ist allenfalls, dass die als ‚Stärke des Quartiers‘ festgestellte Wohnungsversorgung mit „guten und preiswerten Altbauwohungen“ in den Zielkoordinaten des Quartiersmanagements nicht mehr auftaucht. Die Sicherung preiswerter Wohnungen wäre mit großer Sicherheit ein sinnvoller Beitrag zur angestrebten Verbesserung der Lebensqualität im Quartier.

Im Interview für die Körnerpost hab ich das auch so ähnlich formuliert:

Sie halten die Aufwertung eines Stadtteils für eine ambivalente Angelegenheit, weil neben der Erneuerung von Bausubstanz und der Beseitigung von Gewerbeleerstand häufig auch die Mieten steigen. Wie soll eine Stadtentwicklung, die die sozial schwache Bevölkerung berücksichtigt, Ihrer Meinung nach denn aussehen?

Eine Stadtpolitik, die von den Bedürfnissen der aktuellen Bewohner/innen ausgeht, sollte sich vor allem an der Verbesserung der Lebensqualität und der Schaffung von Arbeitsplätzen orientieren. Da ökonomische Ressourcen in der Gesellschaft ungleich verteilt sind, muss eine sozial orientierte Stadtpolitik immer auch eine Umverteilungspolitik sein. Ein wichtiger Aspekt für einkommensschwächere Haushalte ist dabei, dass die Miete bezahlbar bleibt.

Das ausführliche Interview gibt es auch gleich hier zu lesen:

Gefahren der Aufwertung

Körnerpost, Ausgabe 40 (01.April 2010)

Der Sozialwissenschaftler Andrej Holm beschäftigt sich mit den Aufwertungsprozessen in Städten, die mit der Verdrängung der angestammten Bewohnerschaft und steigenden Mieten einhergehen. Um die so genannte Gentrifizierung geht es auch auf seinem Blog http://gentrificationblog.wordpress.com , wo er „Nachrichten zur Stärkung von Stadtteilmobilisierungen und Mieter/innenkämpfen“ veröffentlicht.

Herr Holm, Nord-Neukölln gehört nach dem Monitoring Soziale Stadt zu den ärmsten Gebieten Berlins. Gleichzeitig wird es von manchen linken Kritikern als Gentrifizierungsgebiet in einem Atemzug mit Prenzlauer Berg, Friedrichshain und Mitte genannt. Passt das zusammen?

Gentrification ist ja keine Zustandsbeschreibung. Natürlich ist der Unterschied der städtebaulichen und sozialen Struktur zwischen Gebieten im Norden Neuköllns und in Prenzlauer Berg oder Mitte im Moment sehr gravierend. Die Geschichte der Aufwertungsprozesse in Berlin zeigt aber, dass sich auch ein Gebiet wie der Helmholtzplatz innerhalb kurzer Zeit in eine Aufwertungskulisse verwandeln kann. Die Diskussion in Nord-Neukölln bezieht sich auf ein sehr kleinräumiges Gebiet rund um den Reuterplatz, das an Kreuzberg angrenzt. Dort wird eine Attraktivierung festgestellt, weil vor allem Studierende in den letzten Jahren hingezogen sind. Die Gewerbestruktur hat sich verändert und unterscheidet sich deutlich von der traditionellen Struktur von benachteiligten Vierteln.

Sie halten die Aufwertung eines Stadtteils für eine ambivalente Angelegenheit, weil neben der Erneuerung von Bausubstanz und der Beseitigung von Gewerbeleerstand häufig auch die Mieten steigen. Wie soll eine Stadtentwicklung, die die sozial schwache Bevölkerung berücksichtigt, Ihrer Meinung nach denn aussehen?

Eine Stadtpolitik, die von den Bedürfnissen der aktuellen Bewohner/innen ausgeht, sollte sich vor allem an der Verbesserung der Lebensqualität und der Schaffung von Arbeitsplätzen orientieren. Da ökonomische Ressourcen in der Gesellschaft ungleich verteilt sind, muss eine sozial orientierte Stadtpolitik immer auch eine Umverteilungspolitik sein. Ein wichtiger Aspekt für einkommensschwächere Haushalte ist dabei, dass die Miete bezahlbar bleibt.

Sie haben die Verbesserung der Lebensqualität der jetzigen Bewohner angesprochen. Dafür setzen sich QM-Projekte ja ein, dennoch wird Quartiersmanagement als Motor von Gentrifizierung verurteilt. Wie kommt das?

Die Kritik am Quartiersmanagement bezieht sich zum einen auf den stadtpolitischen Kontext. Stadtpolitik findet fast nur noch quartiersbezogen statt, und das Quartiersmanagement in Berlin soll die Einschnitte und Kürzungen einer gesamtstädtischen Wohnungs- und Wirtschaftspolitik kompensieren. Das ist der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein.
Dazu kommt: Ein Quartiersmanagement kann nur an den Symptomen von Armut und Ausgrenzung ansetzen, nicht jedoch an den Ursachen. Ein weiterer Kritikpunkt bezieht sich auf die soziale Selektivität von Beteiligung. Viele Studien, auch aus anderen Ländern, haben gezeigt, dass man viele der tatsächlich Ausgegrenzten mit den Beteiligungsangeboten des Quartiersmanagements nur sehr schwer erreichen kann. Oft nutzen vor allem gebildete Mittelschichten die Gremien und Partizipationsinstrumente.
Kritisiert wird darüber hinaus, dass die Begründung für die Auswahl eines Gebietes für das Quartiersmanagement eine sozialstatistische Sammlung verschiedener Indikatoren ist, die als problematisch eingeschätzt werden. Der Erfolg eines Quartiersmanagements würde somit darin bestehen, diese Indikatoren zu verbessern, also eine Aufwertung des Gebietes herbeizuführen. Das führt dann zu gentrificationkritischen Fragen: Ist das Ziel von Quartiersmanagements möglicherweise nur eine statistische Bereinigung und die Heranführung der Sozialstrukturen an einen ominösen Berliner Durchschnitt? Was gut für das Quartier ist, muss nicht immer zum Vorteil der Bewohner/innen sein. Gibt es Überprüfungskriterien, die zeigen, dass ein Quartiersmanagement tatsächlich den Bewohnern einen realen Vorteil gebracht und nicht nur zu einem Austausch von Bevölkerung beigetragen hat?

Was müsste Ihrer Meinung nach denn getan werden, damit sich benachteiligte Stadtteile sozial und ökonomisch stabilisieren?

Das leitet sich aus der Kritik am Quartiersmanagement ab. Der Wirtschaftssenat muss gesamtstädtische Konzepte vorlegen, die auch kleine Handwerks- und Industriebetriebe einbeziehen und nicht nur auf die Dienstleistungssektoren und die Kreativwirtschaft setzen. Außerdem müssen weitere Mietsteigerungen unterbunden werden, um die Möglichkeiten, aktiv am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, nicht noch mehr einzuschränken. Diese Aufgaben können nicht auf einer Quartiersebene, sondern nur gesamtstädtisch gelöst werden. Für eine soziale Stadtentwicklungspolitik müssen verschiedene Ressorts aus Bildung, Gesundheit, Arbeit zusammenarbeiten und integrierte Stadtentwicklungsprozesse entwickeln. Davon sind wir in Berlin extrem weit entfernt. Die Kooperation zwischen den einzelnen Senatsverwaltungen ist sehr gering ausgeprägt.

Sie haben den Zuzug von Studierenden nach Nord-Neukölln erwähnt. Wird dieser nicht eher durch die Veränderung auf dem Berliner Wohnungsmarkt als durch die Aufwertung in den Neuköllner Quartieren hervorgerufen?

Stadtteilveränderungen beziehen sich immer sowohl auf die lokalen Gegebenheiten als auch auf den gesamtstädtischen Kontext. Steigende Studierendenzahlen und Mieterhöhungen in anderen Quartieren haben sicher einen Einfluss auf die Entwicklungen in Neukölln. Auf der anderen Seite müssen wir auch fragen, warum die Studierenden jetzt an den Reuterplatz ziehen und nicht in den Wedding oder Tiergarten? Dabei spielen symbolische Aufwertungen und auch die Etablierung von kreativen Nutzungen, wie sie die Zwischennutzungsagentur dort forciert hat, sicherlich eine erhebliche Rolle.

Die Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer sagt, dass die Mieten in Berlin immer noch verschwindend gering sind im Vergleich mit Städten wie München, Madrid, London. Kann man das Ansteigen der Mieten dann überhaupt verhindern?

Wohnungsmärkte in unterschiedlichen nationalen und lokalen Kontexten sind relativ schwer vergleichbar. Wenn wir die Zahlen unterschiedlicher Mietpreise den Einkommen in den Städten gegenüberstellen, relativiert sich der Eindruck des ach so günstigen Berlins. Mit fast 30 Prozent muss hier ein überdurchschnittlich hoher Anteil des Monatseinkommens für die Wohnkosten aufgebracht werden. Zudem gehen solche Metropolenvergleiche fast immer von einer gesamtstädtischen Betrachtung aus. Bei der Senatorin heißt es:  Berlin habe preiswerte Mieten und viele leerstehende Wohnungen – im Durchschnitt. In der Realität wohnen aber die Berlinerinnen und Berliner nicht im Durchschnitt, sondern in konkreten Quartieren. Deshalb müssen verstärkt die kleinräumigen Differenzierungen des Wohnungsmarktes betrachtet werden.

Wie beurteilen Sie die Stadtentwicklung von Nord-Neukölln in den letzten Jahren?

Die jüngsten Zahlen im Sozialmonitoring und im Sozialstrukturatlas haben bestätigt, dass Nord-Neukölln eine relativ große Stabilität als soziales Problemquartier in Berlin hat. Auf der anderen Seite gibt es dynamische Entwicklungstendenzen wie am Reuterplatz, wo sich die Gewerbestruktur deutlich verändert hat und es einen Zuzug von Haushalten gibt, die kulturell und vom Bildungsstatus her besser eingeschätzt werden.

Welche Prognosen haben Sie für die Quartiersgebiete dort?

Das Gebiet rund um den Reuterplatz hat eine andere Entwicklungsdynamik angenommen als andere Teile von Nord-Neukölln. Soweit ich das beobachten kann, wirken sich diese Veränderungen bisher nur zögerlich auf Mietsteigerungen oder Investitionsaktivitäten von Eigentümern aus. Das kann sich aber schnell ändern, und dann besteht eine erheblicher Verdrängungsdruck für die Nachbarschaft. Wie weit solche Aufwertungsprozesse in die anderen Gebiete abstrahlen, ist im Moment noch gar nicht abzuschätzen, weil sie noch nicht ökonomisch Fuß gefasst haben.

Das Gespräch führte Claudia Mattern

7 Gedanken zu „Berlin: Gefahren der Aufwertung (Interview)

  1. Pingback: Gefahren der Aufwertung « Nachrichten aus Nord-Neukölln

  2. Leider wird es früher oder später wohl zu einer Aufwertung aller Altbauviertel Berlins kommen, da führt kein Weg dran vorbei. Die Studentenkarawane zieht weiter nach Wedding oder Moabit, und dort reiben sich die Immobilienhaie bereits die Hände…einen interessante Protest gegen Gentrifizierung habe ich heute in Friedrichshain gesehen und auf meinem Blog fotografisch dokumentiert.

    lg
    oliver

    • Wenn mit „einer Aufwertung aller Altbauviertel Berlins“ eine Gentrifizierung dieser Stadtteile gemeint ist, dann halte ich diese Aussicht für unwahrscheinlich. Träger einer Gentrifizierung ist die gehobene Mittelschicht. Diese Gruppe macht in Berlin ca. 10% der Bevölkerung aus. Daher denke ich, können immer nur einzelne Viertel gentrifiziert werden, aber nicht die Hälfte der Stadt.

      • Hallo urbanchecky,
        im Interview beziehe ich mich ja vor allem auf die innerstädtischen Altbaugebiete (also die Stadtquartiere innerhalb des S-Bahnrings). Ob tatsächlich ‚alle‘ Viertel von Gentrification-Prozessen erfasst werden, weiss ich nicht. Deutlich wird aber, dass sich der Trend umgekehrt hat: waren es noch in den 1990er Jahren nur ausgewählte Viertel – sind es zunehmend große Bereich der inneren Stadt, in denen Aufwertungs- und Verdrängungsprozesse beobachtet werden können. An andere Stelle habe ich von der Gentrification als neuem städtischen Mainstream gesprochen.
        Dass immer nur der gehobenen Mittestand (wo fängt der eigentlich an) Träger von Verdrängungsprozessen sein kann, würde ich bezweifeln. Beispiele wie Nord-Neukölln zeigen ja, dass auch Umzugsketten aus den Sanierungsgebieten zu einer Aufwertung auf geringerem Niveau führen können. Gentrification ist in meinem Verständnis jede wohnungswirtschaftliche Investitionsstrategie, die einen Austausch der Bevölkerung voraussetzt oder bewirkt (Verdrängung als Wesen der Gentrification) – ob das durch den gehobenen, mittleren, niederen Mittelstand geschieht, spielt meines Erachtens erst einmal keine Rolle.

        Abgesehen davon besteht Berlin ja auch nicht zur Hälfte aus Altbauten, wie du es in deinem Kommentar suggerierst. Der aktuelle IBB-Wohnungsmarktbericht gibt etwas mehr als 500.000 Wohnungen an, die vor 1918 errichtet wurden – das sind etwa 25 Prozent des Gesamtberliner Wohnungsbestandes. Ziehen wir davon einen Teil ab, der nicht innerhalb des S-Bahnringes liegt, würden selbst deine 10 Prozent gehobener Mittelstand ein relevantes Aufwertungspotential darstellen.

      • Ich denke man muss hier Altbauviertel etwas differenzieren. Aus Investorensicht sind (nach meiner Beobachtung) in erster Linie folgende Merkmale ausschlaggebend:

        1. Das Areal muss eine gewisse Größe haben (am Besten über 500-700m im Durchmesser) und zu über 80% Altbaubestand haben, Baujahr wie du schon sagst vor 1920.

        2. Es sollte wenn möglich kein Arbeiteraltbau sein, sondern ein Areal mit schon damals vorhandenen bürgerlichen Altbauten mit Bel Etage, da nur hier die geliebten Deckenhöhen und oppulenten Stuckverzierungen an den Vorderhäusern sind.

        3. Das Areal darf nicht durch umliegende 70er Jahre Hochhauskasernen umschlossen sein, oder es muss zumindest eine eindeutige Abgrenzung hierzu vorliegen (Kanal, breite Strasse, Grünfläche, Park etc.)

        4. Infrastrukturanbindung muss gut sein und genügend Schulen vorhanden sein, auch KIGA-Plätze

        Solitär-Altbauten sind uninteressant, Arbeiteraltbau wird erst attraktiv, wenn Bürgeraltbaubestand durchsaniert ist.

        Dann bleiben auch in Berlin nicht mehr viele interessante Flächenareale übrig. Schöneberg, Charlottenburg, Prenzlauer Berg, Mitte, Pankow, Friedenau ist abgefrühstückt. Meiner Meinung nach geht es anschließend weiter (Ansätze bereits vorhanden) in Nord-Neukölln und dann das absolut unterbewertete Moabit.

        Man kann als gutes Beipiel Hamburg nehmen um zu sehen was ich meine.

        1. Man schaue sich den vorliegenden ersten Nachkriegsplan von Falk an (gibt es ähnlich bestimmt auch für Berlin):

        http://landkartenarchiv.de/cgi-bin/landkartenarchiv/falk.pl?nr=falkplan_hamburg_1_1947

        Da sind wunderbar die Bombenschäden durch den 2.WK dokumentiert.

        2. Die Bereiche in denen die meisten Bombenschäden vorliegen scheiden für die klassische Gentrifizierung aus, zu wenig Altbauten und nur Nachkriegsbauten ohne Flair.

        3. Unbeschädigte Bereiche und Bereiche mit Zerstörungen kleiner 30% des Altbaubestandes sind interessant. Je näher an der Innenstadt um so teurer. Für HH gilt: Wenn Schanze, St.-Pauli durch sind (in ca. 5 Jahren) bleiben nur noch Veddel und Teile von Harburg. Dann aus-die-Maus für ärmere Bevölkerungsschichten in diesen Bereichen und hello-Präkariat in Wilhelmsburg und anderen 70er-Jahre-Siedlungen.

        Für die Oben genannten Areale reicht die normale Mittelschicht zum gentrifizieren zahlenmäßig vollkommen aus, in den Randbereichen wird durch nachziehende/-kaufende untere Mittelschicht für einen Puffer zum Präkariat gesorgt.

        Lücken im „edlen“ Altbaubestand werden dann natürlich hochpreisig für diejenigen erstellt, die lieber im Neubau leben aber das Flair der Altbaugegend haben wollen.

        Bei der Stadtplanbetrachtung sind auch die alten Verkehrswege (S-Bahnen etc.) interessant, da sie einen guten Einblick geben wie die Gegend schon früher erschlossen war. Da der Bestand an „guten“ Altbauten begrenzt ist werden meiner Meinung nach die Preise für Wohnungen in diesen Arealen weiter steigen. Grossflächige Neubauten im Gründerzeitstil wird es nicht geben, insofern werden auch keine großen Areale mit Flair mehr an den Markt kommen. Preissteigerungen auf z.B. Pariser Niveau halte ich in den nächsten 10-15 jahren für realistisch.

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