Hamburg: Gängeviertel: Erfolgreicher Protest oder Rettung der Marke Hamburg?

Das seit dem Sommer von überwiegend Künstler/innen besetzte Gängeviertel hat in Hamburg und darüber hinaus eine lebhafte Debatte um die Folgen einer unternehmerischen Stadtpolitik ausgelöst. Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe „In welcher Stadt wollen wir eigentlich leben“ werden Fragen der aktuellen Stadtpolitik in Hamburg diskutiert. Die Auftaktveranstaltung am 17.11.2009 stand unter dem Titel „Recht auf StadtGehört die Stadt nicht eigentlich uns alle?“.

Hier für alle, die es mögen, hier eine schriftliche Fassung meines kleinen Inputs zu Beginn der Diskussion:

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Berlin/Hamburg: Veranstaltungsnachlese

Herbstzeit ist Veranstaltungszeit – so jedenfalls scheint es auf stadtpolitische Diskussionen zuzutreffen. Am Wochenende diskutierten über 100 Teilnehmer/innen in Berlin ob und wie „Gentrification für alle – und zwar umsonst“ gefordert und umgesetzt werden kann. Im Hamburger Gängeviertel wurde selbst im Hamburger Abendblatt („Gängeviertel: Künstler laden zur Diskussion„) dazu aufgerufen darüber zu diskutieren „In welcher Stadt wollen wir eigentlich leben?„. Und auch bei Radio Fritz, dem Jugendradio des RBB gab es am Dienstag eine Hörerdiskussion zum Thema Gentrification und Verdrängung: „Gentrifizierungs-Blue-Moon. Das Kapital und die Kiez-Kultur

Ausführliche Nachbereitungspapiere gibt es noch nicht, aber die eine oder andere Reflektion geistert schon durch Netz:

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