Gentrification wörtlich genommen

Immobilienwerbung für "hochherrschaftliches Wohnen" in Berlin Kreuzberg

Gentrification, das lernen die Studierenden seit Jahren in den Seminaren, geht auf das Wortspiel einer britischen Geographin zurück, die Veränderungen in einem Londoner Stadtteil mit der Rückkehr des niederen (Land-)Adels in die Städte im 18. Jahrhundert verglich. Im Kern ist und bleibt die Gentrification aber vor allem ein Aufwertungs- und Verdrängungsprozess und lässt sich nicht wirklich mit „Veradelung“ übersetzen.

Immobilienunternehmen und Investor/innen sehen das offenbar anders. Auf der procontra online (Die Fachzeitschrift für Finanzprofis) wird eine Beitrag zu Aufwertungspotentialen in deutschen Großstädten mit dem Titel „Der niedere Adel kommt“ überschrieben und in Kreuzberg wirbt ein Investor für ein „hochherrschaftliches Palais am Hofgarten“ und ein ‚Wilhelm I Penthouse‘. Gemeint sind (aufwendig) sanierte Gründerzeitwohnungen, wie es sie zu Tausenden in Berlin gibt.

In der Stadtteilzeitung Kreuzberger Horn hat Jürgen Enkemann, die Geschichte des umworbenen Hauses der Marketingstrategie gegenübergestellt: Ein höfisches Palais in Kreuzberg? Während die Werbestrategie eine aristokratische Atmosphäre des Hauses suggerieren soll („hochherrschaftlich“, “ Hofgarten“) ist die tatsächliche Geschichte des Altbaus viel gewöhnlicher.

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Berlin: Biofeuerwerk über Prenzlauer Berg

Es lebe das Klischee! Reinold Grebe hat es geschafft, den „Bionade-Biedermeier“ zu vertonen: Prenzlauer Berg, Prenzlauer Berg.

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Meine Lieblingszeilen:

Am Kollwitzplatz stehen die Volvos, vor der LPG die Saabs – Die Mieten hier sind bezahlbar, denn ich kann sie ja zahln.

Schwarz-Grün wird die Rebublik, hier ist sie es schon – Auf dem Nachttisch die Bibel und der Manufactum-Katalog

Prenzlauer Berg, Prenzlauer Berg – schau mal da oben: Biofeuerwerk

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Berlin: Räumung soll Rendite aus dem Keller holen

Vor ein paar Jahren hat Karin Baumert die Gentrification als Terror beschrieben – wie bei jedem gut organisierten Verbrechen kommt irgendwann die Zeit der Spurenbeseitigung. In Berlin werden gerade die letzten Artefakte des politisch und subkulturellen Aufbruchs Anfang der 1990er Jahre  abgeräumt. Allein in Mitte und Prenzlauer Berg sind etliche Projekte davon betroffen:  das Hausprojekt in der Brunnenstraße 183 wurde bereits geräumt, der Linienhof soll einer Baugruppe weichen, dem Schokoladen in der Ackerstraße wurde gekündigt, das ACUD in die Insolvenz getrieben und selbst das weitgehend kommerzialisierte Tacheles soll einer Neubauinvestition weichen…

In diese Kette von Kündigungen, Schließungen und Räumungen von Einrichtungen einer vor zwanzig Jahren in der Nachwendezeit entstandenen Alternatiiv- und Subkultur reiht sich nun auch der gestrige Räumungsversuch gegen den Umsonstladen in den Kellerräumen der Kastanienallee 86 ein. Mit Hubschraubereinsatz und einer Polizeihundertschaft wollte einen Räumungstitel des Berliner Landgerichts für den Hauseigentümer durchsetzen. Nach der Vermittlung durch die lokale Politprominenz (u.a. Volker Ratzmann, Stefan Liebig) wurde sich auf den ‚Kompromiss‘ geeinigt, die Räume versiegeln zu lassen, aber an einem ‚Runden Tisch‘ nach einer gemeinsamen Lösung zu suchen…

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Rezensionen: Wir Bleiben Alle!

Die bisher einzige Buchvorstellung (Linke Buchtage) war gut besucht und meine Berliner Lieblingsbuchläden (Schwarze Risse) mussten schon nachbestellen – darüberhinaus jedoch halten sich die Rückmeldungen zum Wir-Bleiben-Alle-Büchlein in Grenzen.

Buchbesprechungen gabe es bisher nur wenige – die aber alle sehr freundlich:

  • Neues Deutschland („Überblick mit Tiefgang – Stadtsoziologe erklärt Gentrifizierung„)
  • Was eigentlich unter Gentrifizierung zu verstehen ist, versucht in einem 80-seitigen Büchlein Andrej Holm allgemeinverständlich und doch zugleich auf der Höhe der internationalen wissenschaftlichen Diskussion zu klären

  • Jungen Welt („Die schmutzige Seite der Stadtplanung„)
  • Kaum eine Auseinandersetzung um steigende Mieten und Verdrängung von ärmeren Bevölkerungsgruppen aus ihren Kiezen, ob im Bremer »Viertel«, in der Schanze in Hamburg oder Berlin-Prenzlauer Berg kommt mehr ohne das Reizwort »Gentrifizierung« aus. Was darunter zu verstehen ist, hat der Sozialwissenschaftler nun in einem schmalen Bändchen zusammengefaßt.

  • HappyBuddah1975-Blog („Lesetip: Wir bleiben Alle !„)
  • Auf den ersten Blick klingt das ganze doch ganz gut. Stadtteile werden aufgewertet, die Lebensqualität steigt, leere Baulücken werden durch neue Wohnhäuser oder moderne Bürogebäude ersetzt. Das ganze hat aber auch eine Negative Seite, über die selten berichtet wird. Bis jetzt. Wer sich aber das ganze Bild über Gentrifizierung machen möchte, muss das aktuelle Buch von Andrej Holm lesen.

    Spannende Kritiken gabe es natürlich auch: Weiterlesen

    Berlin: Ausbruch aus dem Pionierdilemma?

    "Flanierstraße": Neuköllner Straßenkunst via Kunstreuter.de

    Fast immer wenn irgendwo über Gentrification diskutiert wird, ist die Künstler-Debatte nicht weit. Dass Kulturproduzent/innen und ihre Einrichtungen und Aktivitäten Stadtentwicklungsprozesse beeinflussen, ist dabei unumstritten – ob sie tatsächlich Auslöser und Motoren von Aufwertungsprozessen sind, nicht. Doch gerade die Ambivalenz von Kunst und Kultur sind ein beliebtes und wiederkehrendes Motiv vieler Gentrification-Reportagen. Die Räumungsdrohungen gegen einige inzwischen etablierten Kultureinrichtungen in Berlin-Mitte (Tacheles und c/o Berlin) haben das Thema mal wieder in die Schlagzeilen gebracht. Die ‚Pioniere als tragische Gestalten der Gentrification‘ sind ja auch wirklich ein dankbares Sujet für die Berichterstattung.

    Bei Deutschlandradio Kultur wurde unter dem Titel „Linke gegen Künstler: Die Berliner Gentrifizierungsdebatte“ (mp3) darüber sinniert, warum das Tacheles aus der linken Szene so wenig Unterstützung gegen die Räumung bekommt.

    Alles ist wie immer.  Kommerz vertreibt Kreative – ganz klar, wer moralisch im Recht ist. Doch dann geschah etwas Ungewöhnliches:  Kaum jemand solidarisierte sich mit den Mietschuldnern vom Tacheles. Das alte Bündnis zwischen Kunst und Alternativszene – auf einmal schien es aufgekündigt…“

    In meiner Interpretation ist das die Quittung für 20 Jahre Ignoranz des Tacheles gegenüber den Aufwertungsprozessen in der unmittelbaren Nachbarschaft. Möglichkeiten, gegen Verdrängung und Kommerzialisierung aufzubegehren, hat es in der Vergangenheit in der Spandauer Vorstadt (das ist die Gegend rund um den Hackeschen Markt) vielfach gegeben – das Tacheles war nie dabei und hat sich als Teil der touristischen Berlin-Vermarktung eingerichtet.

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    Berlin: Baugruppe statt Freiraum

    Die Berliner Baugruppendebatte geht in die nächste Runde. In der Kleinen Rosenthaler Straße soll das seit fast zwanzig Jahren bestehende Werkstattprojekt Linienhof einem Mehrgenerationenhaus einer Baugruppe weichen. In einem Offenen Brief an die neuen Eigentümer des Grundstücks schreiben die derzeitigen Nutzer/innen:

    Der Linienhof ist ein wichtiger Bestandteil Berliner linker, unkommerzieller Strukturen. (…) hier kann geschweißt, geflext und ausgebaut werden. Und das umsonst. (…) Natürlich wissen wir, dass es rund um den Rosenthaler Platz nicht mehr viel zu verteuern und zu vertreiben gibt; fast nichts mehr, außer den letzten kleinen Nischen, zu denen auch der Linienhof gehört.

    Linienhof: "Baut Euer Haus woanders" / Bild: auguststrasse-berlin-mitte.de

    Adressat des Briefes und Eigentümer des Grundstücks ist mit Mathias Greffrath ausgerechnet ein linkes Westberliner Urgestein. Uwe Rada schreibt in der taz (Die letzte Brache in Mitte):

    Zusammen mit dem benachbarten besetzten Haus Linienstraße 206 ist die Brache die letzte Hinterlassenschaft der Nachwendeprovisorien zwischen Rosenthaler Platz und Hackeschem Markt. Drum herum ist alles gesäubert, manche sagen dazu immer noch Scheunenviertel. Ausgerechnet hier wollen Mathias Greffrath und Hortensia Völckers ihren Traum vom selbstbestimmten Leben verwirklichen. Schimpfen die Protestierer. Nicht nur um Brache versus Baugruppe geht es ihrer Ansicht nach, sondern um linkes Prekariat versus angeblich linke Bauherren: Mathias Greffrath ist Autor, Globalisierungskritiker und taz-Kolumnist; Hortensia Völckers ist künstlerische Leiterin der Bundeskulturstiftung.

    Der Linienhof-Konflikt zwischen den Freiraumnutzer/innen und der Bauherrengruppe ist der vorläufige Höhepunkt einer Auseinandersetzung um die Beteiligung von linken Aktivist/innen an Baugruppenprojekten.

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    Rette die Stadt

    Im aktuellen Freitag gibt es einen kleinen Beitrag von mir zu lesen: Rette die Stadt. Thema ist die mediale Berichterstattung über die aktuellen Stadtproteste in Hamburg und Berlin:

    Rette die Stadt

    von Andrej Holm

    Ob in den Städten die Logik des Geldes herrscht, sollten nicht nur Anwälte und Künstler unter sich ausmachen. Denn die Debatte darf nicht kulturalisiert werden

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    Berlin: Auf dem Weg in die Zitadellenökonomie

    Wir schreiben das Jahr 2010 und der Oktober rückt immer näher. Und mit ihm die unweigerlichen Erinnerungssendungen, Jubelveranstaltungen und Sachbuchvorstellungen zum 20. Jahrestag der sogenannten Wiedervereinigung. Den Reigen der Bilanzen hat ausgerechnet der telegraph (ostdeutsche zeitschrift) eröffnet. In knapp zwanzig Beiträgen wird eine linke Rückschau auf zwei Dekaden vereinigtes Deutschland präsentiert. In der taz (Grundhaltung bewahrt) und dem Neuen Deutschland (Linke ostdeutsche Opposition) gab es zwei wohlwollende Rezensionen von Peter Nowak. Das Thema Stadtentwicklung und Verdrängung durfte dabei nicht fehlen:

    In der aktuellen Ausgabe ist der Mix aus Theorie und Praxis gelungen. Dort zieht der Stadtsoziologe Andrej Holm eine ernüchternde Bilanz von 20 Jahre Stadtsanierung in Prenzlauer Berg: „All die Aufwertungsprognosen der Vergangenheit haben sich erfüllt – aber ,recht haben‘ ist keine Kategorie des politischen Erfolges. Leider.“ (taz)

    Der Stadtsoziologe Andrej Holm beschreibt die Entwicklung des Prenzlauer Berg vom kulturanarchistischen Utopia der frühen Wendejahre zur Hochburg der Bionade-Bourgeoisie aus Sicht der Bewohner mit geringem Einkommen. Nicht alle starben aus Gram über ihre aus ökonomischen Zwängen verlassenen Wohnungen, wie der Fotograf Peter Woelck. Aber an den Stadtrand wurden viele verdrängt. »All die Aufwertungsprognosen der Vergangenheit haben sich erfüllt – aber Recht haben ist keine Kategorie des politischen Erfolges. Leider«, so Holms bitteres Resümee. (Neues Deutschland)

    Meine Rückschau auf zwanzig Jahre Stadterneuerung in Berlin Prenzlauer Berg gibt es auch hier zu lesen.

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    München: Latte-Macchiato-Gemeinschaft im Glockenbachviertel

    In der Süddeutschen hat Jonathan Fischer einen ausführlichen Artikel über die Entwicklungen im Münchener Glockenbachviertel geschrieben: „Mir gärtnerplatzt der Kragen!„. Der Text beschäftigt sich u.a. mit den Folgen der zunehmenden Homogenisierung im Viertel. Ob die dort entstehenden Latte-Macchiato-Gemeinschaften die soziale Mischung wirklich vermissen, kann der Beitrag nicht klären.

    Fischer beschreibt die Veränderungen am Beispiel der Läden und Kneipen im Viertel.

    Im Münchner Glockenbachviertel, einer der renditeträchtigsten Immobilienlagen in der Stadt mit den höchsten Immobilienrenditen ganz Europas, eröffnen im Wochentakt neue Läden. Von den Schicksalen der Vormieter erfährt man selten viel. Nur als sich 2008 der Wirt des ‚Salzburger Grill‘ erhängte, erinnerten ein paar Nächte lang Blumensträuße und Kerzen an einen, der für das Viertel überflüssig geworden war, einen Gentrifizierungsverlierer. Dem Wirt wurde gekündigt, weil er die Renovierungsauflagen der Verpächter nicht erfüllen konnte.

    Der Wandel vom „Schwulen-, Arbeiter- und Studenten-Viertel“ in eine Nachbarschaft der „wohlsituierte Kreative und Kleinfamilien“ gehe mit einer schleichenden Verdrängung einher:

    Still verlassen Unterschicht, Handwerker und Kleingewerbe die Gegend. Die Übriggebliebenen sitzen in den verbliebenen Pilsstuben, während die umliegenden Wohnblöcke von Spekulanten entmietet, mit Fußbodenheizungen und Marmorbädern ausgestattet, gestückelt und als Anlageobjekt von Kunden in Madrid oder Moskau gekauft werden.

    Der Austausch von Gewerbe und Bevölkerung wird nicht nur als unmittelbare physische Verdrängung beschrieben, sondern vor allem als die Entstehung von Parallelwelten innerhalb des selben Viertels. Fischer stellt uns für die Seite der Gentrification-Gewinner eine Ladenbesitzer vor, der früher die Schließung der Tante-Emma-Läden bedauerte und nun vom neuen Publikum profitiert.

    Nun bevölkern Jungmütter, Nachtclub-Betreiber und Freiberufler mit Laptop seine Bar. Welcher neue Laden wo aufmacht gehört hier zum Tagesgespräch.

    Auf der anderen Seite:

    Die Gentrifizierungs-Verlierer haben andere Sorgen: Sie kämpfen nicht nur gegen steigende Mieten und Wohnungsnot, sondern um ihre mit dem Viertel eng verwobene Identität. Es gibt sie nämlich immer noch, die Handwerker in Blaumann oder Schürze. Die Alteingesessenen, die in der Turnhalle an der Auenstraße (…) boxen.

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    Berlin: Zwangspartnerschaften am Kollwitzplatz

    Eisladen am Kollwitzplatz (http://www.kastanienallee15.de)

    In der taz veröffentlichte Julia Niemann kürzlich einem bemerkenswerten Artikel über die spezifischen Problemen alleinerziehender Frauen in Prenzlauer Berg: Die verlassenen Macchiato-Mütter.

    Das neue, gut ausgebildete Bürgertum tappt in alte Geschlechter-Fallen. Mit der Trennung vom Partner beginnt der soziale Abstieg der Mütter.

    Neben einigen Einblicken in die Alltagspraxis des neuen Milieus in Prenzlauer Berg vermittelt der Artikel vor allem, welch normativen Einfluss die hohen Wohnkosten des Aufwertungsgebietes auf die dortigen Lebensmodelle haben. Insbesondere eine Trennung von Partnerschaften mit Kindern sei in Prenzlauer Berg kaum noch finanzierbar.

    Seit sie zwei Haushalte finanzieren müssen, sich die Mieten in Berlin aber nahezu verdoppelt haben, haben beide erhebliche finanzielle Probleme – vor allem sie. Sie muss jetzt 800 Euro für eine Wohnung zahlen, die für drei eigentlich zu klein ist. Strom, Telefon, Heizung, Kitagebühren, Hortbeiträge, Versicherungen, Musikschule, Zusatzbeiträge für Krankenkassen kommen dazu. Übrig bleiben 125 Euro in der Woche für sich und die Kinder. Für eine günstigere Wohnung müsste sie den glamourösen Bezirk verlassen

    Im Bezirk der Selbständigen (die Sanierungsbiete weisen berlinweit den höchsten Anteil von Selbständigen auf) und Selbstbewussten wird eine Selbstverständlichkeit wie eine Scheidung offenbar zum Problem. Den romantischen Verklärungen der Gentrification zum Trotz, scheint sich die Emanzipation vom suburbanen Hausfrauendasein in neue Formen von Partnerschaftszwängen in Eigentumswohnungen aufzulösen.

    In Eigentumswohnungen rund um den Platz leben die – so beschriebenen – zugezogenen, wohlhabenden Familien und pflegen einen Ökochic-Lebensstil. Sie trinken Latte macchiato und lassen ihre Kinder gut angezogen, zucker- und laktosefrei aufwachsen.

    Eine Trennung vom Partner scheint mit dem Verlust der Wohnperspektive einherzugehen – denn auch die größeren (kindergerechten) Mietwohnungen richten sich in ihren Mietpreisen überwiegend an Doppelverdienerhaushalte.

    UPDATE: Simone Schmollack (taz) findet, das die ‚Macchiato-Mütter‘ selbst Schuld an ihrer Situation sind: „Selbstmitleid im Scenecafé

    Macchiato-Mütter verkörpern das spät- und spießbürgerliche Westdeutschland. Sie machen allein ihre Geschlechterdifferenz, über die Frauen wie ich aus dem Osten nicht einmal nachdenken, zum Maßstab. Nur wenige Ostfrauen kämen auf die Idee, sich über einen Mann und die soziale Absicherung durch ihn zu definieren.

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