Kreuzberg bald wie Ostberlin?

Das Magazin Klartext des RBB hat gestern einen sehenswerten Beitrag zu den aktuellen Mietentwicklungen in Kreuzberg ausgestrahlt: „Hohe Mieten – Wird der Mittelstand aus der City vertrieben?“. Das ist zwar ein unglücklicher Titel, denn letztlich trifft die Verdrängung vor allem ökonomisch benachteiligte Haushalte – doch bemerkenswert ist der Grundtenor der Sendung: stiegende Mieten und Verdrängung drohen nun auch in den Nachbarschaften der Westberliner Innenstadtbezirke. Die Aunfwertungsprozesse in Mitte, Prenzlauer Berg und Friedrichshain werden dabei als Drohkulisse einer künftigen Kreuzberger Entwicklung gezeichnet. In der Anmoderation des Beitrags heisst es:

Wohnen im Herzen der Stadt. Das ist in Berlin durchaus bezahlbar. Noch. Denn die Mieten in der Innenstadt klettern seit geraumer Zeit steil nach oben. Viele können sich das nicht leisten und müssen gehen. In den östlichen Citybezirken ist diese Entwicklung besonders gravierend. Beispiel: Mitte, Prenzlauer Berg oder Friedrichshain. Da wurden komplette Bevölkerungsschichten einfach ausgetauscht. Immer häufiger erwischt es dabei auch Familien aus der Mittelschicht. Ein Trend, der nun auch die westliche Innenstadt erreicht hat.

Zur Erinnerung: noch vor wenigen Jahren galt es als stadtpolitischer Tabubruch im Zusammenhang mit der Stadterneuerung in Ostberlin von Gentrification zu sprechen. Auch die erst kürzlich erschienene Sozialstudie zur Aufhebung des Sanierungsgebietes Kollwitzplatz in Berlin Prenzlauer Berg spricht angesichts von gravierende Verdrängungsindizien in ihrem Zahlenmaterial lieber von einer „sozialen Konsolidierung“. Aus der Kreuzberger Perspektive jedoch erscheint der Prenzlauer Berg als eindeutige Aufwertungskulisse. Ein politischer Appell zum Abschluss des Beitrages warnt erneut vor Ostberliner Verhältnissen:

Wenn im Senat die Mehrheit aus SPD und Linken nicht die Initiative ergreift, wird auch in Kreuzberg das Wohnen zum Luxus werden – wie zuvor in Prenzlauer Berg, Mitte und Friedrichshain.

Weiterlesen

Hamburg: Hafenstraße gegen Ruhestörung

Ein auf den ersten Blick skuriler Konflikt bahnt sich in Hamburg an. Die ehemaligen Hausbesetzer/innen der Hafenstraße organisieren sich gemeinsam mit anderen Initiativen und Stadtteilaktivist/innen aus St.Pauli zur Zeit gegen die Senatspläne, drei neue Beach-Clubs zwischen dem schon vorhandenen Klub Strand Pauli und dem Fischmarkt auf der Vordeichlinie anzusiedeln (das ist genau gegenüber von den ehemals besetzten Häusern). Ein Argument gegen die die Ausbreitung der Vergnügungsindustrie:  „Die ganztägige Musik-Beschallung bis nach Mitternacht sei nicht genehmigungsfähig und unzumutbar„.

Doch der Initiative gegen die Strandbars geht es um mehr als die ordnungsgemäße Nachtruhe. Zum einen wird die Privatisierung der bisher frei zugänglichen Ufergrundstücken und der Ausbau der Videoüberwachung in diesem Bereich befürchtet, zum anderen sieht das Aktionsnetzwerk gegen Gentrification (Es regent Kaviar) in den Strandbars einen Testballon für die eventgastronomische Zurichtung des gesamten Stadtteils:

Was unter Markennamen wie Lago Bay, HCBC oder Hamburg del mar daher kommt, gilt in der Stadtentwicklungs-Szene als Mittel, um Räume EVENTGASTRONOMISCH für größere Immobilienprojekte interessant zu machen. Und tatsächlich entstehen an sämtlichen Beachclub-Standorten Hamburgs heute INVESTOREN-ARCHITEKTUREN – vor der Haifischbar an der Elbe, in den Docklands, in der Schanze, in der Hafencity.

Nach mehreren Treffen lädt die Initiative nun zu einer Stadtteilversammlung ein:

Stadtteilversammlung am 7.2., 16 Uhr, Aula der Ganztagsschule St. Pauli

Mehr zu den Hintergründen der aktuellen Entwicklungen in St. Pauli gibt es im aktuellen ak – analyse & kritik, die Zeitung für linke Debatte und Praxis und auf indymedia zu lesen. Linda Fischer und Steffen Jörg beschreiben wie St. Pauli auf Kosten der Geringverdienenden umstrukturiert wird. auf indymedia gibt es einen ausführlichen Bericht über die bisherigen Aktivitäten gegen die Privatisierung des Uferstreifens.

Berlin: Stabile Autoversicherungen in Aufwertungsgebieten

Die Berliner Lokalpresse hat ein neues Lieblingsthema: Brennende Autos. Egal ob Berliner Morgenpost, Tagesspiegel oder Berliner Zeitung, selbst das Neue Deutschland beteiligt sich am car counting. Schon über 20 Brandanschläge zählt der politische Staatsschutz allein in diesem Jahr. Ein Schreiben einer »Bewegung für militanten Widerstand (BMW)« wird zum Anlass genommen, die Zündelei in den Kontext von Protesten gegen die Aufwertung in den Berliner Innenstadtbezirken zu  stellen. In etlichen Artikeln wird das gefährliche G-Wort benutzt und einzelne Journalist/innen wollten ausgerechnet von mir wissen, was ich davon halte. Fast will ich hoffen, dass die Videokameras des BKA noch nicht abgebaut sind, damit nicht wieder irgendeine Ermittlungsbehörde auf dumme Gedanken kommt…

Die Berliner Polizei agiert bisher ohne zählbare Erfolge, der Polizeipräsident stellt regelmäßig seine Hilflosigkeit zur Schau. Vor einem knappen Jahr warnte er „Porsche in Berlin-Kreuzberg parken ist gefährlich“ und auch auf der letzten Sitzung des Innenausschusses des Abgeordnetenhauses erklärte er den Abgeordneten den mangelnden Fahnungserfolg:  „zehntausende Kilometer Straßen bieten eine Vielzahl von Angriffsobjekten„. Im Wirtschaftsmagazins CIO wird Innensenator Körting mit einem für Luxuswageneigner/innen wenig beruhigenden  «Damit müssen wir auch leben» zitiert. Etwas Trost hingegen erfahren Besitzer/innen von Nobelkarossen aus der Welt:

Seitens der Autoversicherer droht Autofahrern in den häufig von Anschlägen heimgesuchten Kiezen zumindest finanziell keine zusätzliche Belastung. Die Schäden durch Vandalismus, gleich welcher Art, hätten keine Auswirkung auf die Preisgestaltung der Regionalklassen bei Kfz-Versicherungen, sagt Katrin Rüter de Escobar, Sprecherin beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft. Die Policen seien in allen Großstädten und Ballungsräumen ohnehin etwas teurer, als in den umliegenden ländlichen Gebieten. Grund: Die größere Verkehrsdichte bringe ohnehin höhere Unfall- oder Diebstahlraten mit sich. Weiterlesen

Berlin: Wie weiter mit den Sanierungsgebieten?

In der Reihe Stadtgespräche des Arbeitskreises Kritischen Metropolenpolitik findet am 11. Februar um 19:30 Uhr  im Lounge im Turm, Frankfurter Tor 9, 10243 Berlin eine Diskussion zur Zukunft der Sanirungsgebiete statt. In der Ankündigung heisst es:

Nach gut 15 Jahren werden die Ostberliner Sanierungsgebiete aus den Sanierungssatzungen entlassen. Doch insbesondere die sozialen Sanierungsziele wurden nicht überall erreicht. Auf der Veranstaltung wollen wir gemeinsam mit Stadterneuerungsakteuren aus verschiedenen Bezirken diskutieren, welche Möglichkeiten für den Erhalt von preiswertem Wohnraum außerhalb von Sanierungssatzungen bestehen. In einer gemeinsamen Diskussion sollen konzeptionelle Ideen für eine solche Nachsorge ausgetauscht werden.

Es diskutieren:
Dr. Matthias Bernt
(IRS): Überblick zu den bisherigen sozialen/stadtpolitischen Zielstellungen und Instrumenten in den Sanierungsgebieten
Andreas Wilke (Koordinationsbüro zur Unterstützung der Stadterneuerung): Soziale/stadtpolitische Herausforderungen am Ende der Sanierungssatzung (Beispiel Spandauer Vorstadt)
Ulrich Lautenschläger (Mieterberatung Prenzlauer Berg): Perspektiven einer unabhängigen Mieterberatung jenseits von Sanierungssatzungen
Moderation: Dr. Andrej Holm (AK Linke Metropolenpolitik)
Eintritt: 1,50 Euro

Madrid: Geld und Polizei für die Aufwertung

Für alle, die bisher glaubten, die Frage nach dem „Wer macht eigentlich die Aufwertung?“ sei ein verschwörungstheoretisches Ablenkmanöver von den ‚eigentlichen‘ Ursachen, den belehrt ein Beispiel in Madrid eines Besseren. Ein Radiobeitrag berichtete kürzlich über eine bisher in Europa beispielslose Aufwertungsallianz von privaten Geschäftsleuten und der Stadtverwaltung.
Julia Macher beschreibt in ihrem Beitrag „Boutiquen statt Bordells“ den Aufwertungsprozess im Barrio Maravillas, einem von Sexarbeierinnen geprägten Viertel in Madrid. In Anlehnung an den New Yorker Modedistrikt TriBeCa oder Londons SoHo haben der Sanierungsunternehmer Eduardo Moreno und ein paar befreundete Geschäftsleute einen Großteil der Gewerberäume aufgekauft um das Viertel künftig unter dem Namen TriBall (Dreieck um die Straße Ballesta) als hippes Modequartier zu vermarkten. Die Prostituierten und die von ihnen genutzten Bordelle stehen dieser Aufwertungsstrategie entgegen und wurden mehrheitlich verdrängt: innerhalb weniger Jahre veringerte sich die Zahl der Bordelle und Sex-Shops: „Zwei Sexshops und einen Nachtklub gibt es noch, vor einem Jahr waren es mehr als ein Dutzend.“ Im Radiofeature beschreibt Eduardo Moreno das Vorgehen bei der Besetzung des Viertels als „drei Schritte zu Erfolg„: Weiterlesen

Leipzig gegen Gentrification

Die Intiative für ein Soziales Zentrum in Leipzig (Casablanca e.V.) veranstaltet Ende Januar eine mehrteilige Veranstaltung zum Thema Aufwertertung, Verdrängung und Widerstand in Städten. Unter dem Titelaufgewertet kulturell verdrängt. WIR SIND GEGEN-GENTRIFICATION*“ soll unter anderem das Verhältniss  linksradikalen und subkulturelle Szenepolitik zur Gentrification dikutiert werden.

aufgewertet kulturell verdrängt.
WIR SIND GEGEN-GENTRIFICATION*

Zu Gast: Matthias Bernt (Stadtsoziologe und Aktivist aus Berlin)
30.-31. Januar 2009
Infoladen und Kino im Projekt G16
Gießerstr. 16 – 04229 Leipzig
Freitag 30.1. 19.00 Uhr: Gentrification unter Schrumpfungsbedingungen?
Die problematische Aufwertung innenstadtnaher Wohnviertel in Ostdeutschland (Vortrag)  anschl. Diskussion
Samstag 31.1. 11.00 Uhr: Wir bleiben Alle! (Vortrag)  anschl. kurze Diskussion und Strukturierung des Nachmittags

Zwischendrin: Essen (für alle und umsonst)
14.00-16.00 und 16.30-18.00
Workshop, Gespräch, Diskussion

Gentrification als Rettungsanker?

Auf der Webseite ZUENDER, dem Onlinemagazin DER ZEIT gibt es unter der Rubrik ‚Zitat des Tages‘ einen Eintrag, der sich an Hand eines Youtube-Videao der Band „Aufbau Ost“ mit der als eher bedrohlich wahrgenommen Situation in Frankfurt/Oder auseinandersetzt und Gentrification als Rettungsanker präsentiert. Nicht nur die ausgelutscht klingenen Ostklischees (Frankfurt/Oder als „brandenburgisches Neukölln… Ein Ort, an dem osteuropäische Banden, beschützt von korrupten und gewalttätigen Polizisten, ihr Unwesen treiben.“) – sondern auch der dumpfe Mechanismus des Aufwertungsoptimismus im Beitrag „Aufbau Ost – Gesetz der Straße…“ wirken reichlich irritierend:

Ist die Stadt erst einmal als Hochburg der Kriminalität bekannt, könnte durch den Zuzug distinktionsinteressierter Studenten eine Kettenreaktion in Gang gesetzt werden, wie man sie im Hamburger Schanzenviertel oder in Berlin-Neukölln beobachten kann. Dort wurde durch den Bezug von Studenten und Künstlern der Boden für einkommensstärkere Singles und junge Familien bereitet. Heute sind dort, wo früher Waschcenter und Spielotheken waren, Bioläden, Sushi-Restaurants und Weinhändler.Was Wissenschaftler als “Gentrification” bezeichnen, könnte für Frankfurt (Oder) zum Rettungsanker werden.

St.Pauli: Preise wie in Blankenese

Im ZDF-Morgenmagzin „Sonntags – TV fürs Leben“ (Sonntag, 11.01.2009, 9.02 Uhr) gab es heute in einem eher populären Format eine Schwerpunkt
„Im Zeitalter der Städte. Über das bedrohliche Wachstum der urbanen Armut“. Neben Beiträgen zur Geschichte der Stadtplanung „Multiple City – Stadtkonzepte aus 100 Jahren“ und einem „Netzwerk der städtischen Armen in Jakarta“ wurde auch ein Beitrag zur Aufwertung in Hamburg St.Pauli ausgestrahlt: „Neues Leben auf Sankt Pauli. Wie sich die Stadtzentren ändern„. Die kurze Reportage schafft es in den knapp 5 Minuten um den Begriff der Gentrification zu vermeiden (obwohl ich in dem aufgezeichneten Experteninterview bestimmt eine halbe Stunde über sogut wie nichts anderes gesprochen habe). Dennoch gibt der kurze Beitrag einen guten Einblick in die Folgen der Aufwertung. Unter anderem wird berichtet, dass die Neuvermietungsmieten in St.Pauli mittlerweile so hoch seien, wie im reichen Blankenese. Und immerhin: die Veränderungen in St.Pauli werden als Entwicklung beschrieben, über die sich nicht alle freuen…: Weiterlesen

Kreuzberger Protesttraditionen

Was ist bloß mit den Kreuzbergern los? Ob Mediaspree, Bethanien-Besetzung oder Privatschul-Ansiedlung – ohne Protest geht’s nicht.“ Werner van Bebber versucht im Tagesspiegel die Kreuzberger Protestkultur zu verstehen. Neben dem Versuch einer Psychoanalyse des Stadtteils (“ Kreuzberg will Kreuzberg bleiben. Kreuzberg sperrt sich gegen eine Runderneuerung…“) verweist der Artikel „Immer gleich auf den Barrikaden“ aber auch auf ein paar stadtpolitische Begründungen. Mit den Beobachtungen von Ulrich Peltzer (Teil der Lösung) werden einige aktuelle Veränderungen anschaulich beschrieben:

Politik ist immer, und weil sich Kreuzberg wieder verändert, ist Politik gegen diese Veränderung so wichtig wie 1973 Politik gegen Spekulanten. „Soziale Entmischung“ sagen die einen, „Gentrifizierung“ sagen die anderen. Für beides stehen „Mediaspree“, der Verkauf vieler alter Häuser überall in Kreuzberg, die steigenden Mieten. Das alles sprengt die Kreuzberger Strukturen. Es fühlt sich schlecht an. Für Ulrich Peltzer, den Autor von „Teil der Lösung“, einem Roman über das neue Berlin, zeigt sich die Entmischung in einem seiner Lieblingscafés, dem „Bateau Ivre“ am Heinrichplatz. Im Sommer, sagt er, hätten wir hier nicht so sitzen können. Wegen der dänischen Touristen. Wegen der spanischen und italienischen Bürgerkinder. Deren Eltern kaufen oder mieten Wohnungen in Kreuzberg, weil es hip ist. Wie die Dänen, Schweden, Norweger zahlen sie Preise, bei denen die Normal-Kreuzberger nicht mitkommen.

Ein Schwabe macht noch keinen Sommer

Mit mehreren Monaten Verspätung haben pünktlich zu Weihnachten die Feuilletons einiger überregionalen Zeitungen das Thema des angeblichen „Schwabenhasses“ in Ostberlin aufgegriffen. Während es die bisher 8 Brandanschläge gegen Luxuswagen im Dezember in Friedrichshain-Kreuzberg (siehe Xhain.info) gerade einmal in den Polizeiticker schaffen und „Steine auf die Carloft-Baustelle“ nur auf den Lokalseiten der taz eine Kurzmeldung wert waren, werden zu monatealten Plakaten in Prenzlauer Berg gleich mehrere größere Artikel in überregionalen Zeitungen veröffentlicht. Verstehe einer die Sensationssucht der Medien… Hintergrund sind offensichtlich parodierende Plakatserien, in denen die Reisegewohnheiten zugereisten Neubewohner/innen von Prenzlauer Berg zu Weihnachten auf die Schippe genommen wurden. Bereits seit ein paar Jahren tauchten zu den Feiertagen solche und ähnliche Plakate auf: „Ostberlin wünscht dir eine gute Heimfahrt„.

Nachdem der Tagesspiegel („Klage auf Schwabenersatz„) vor einem Jahr die Plakatserie als „ein Scherz, über den nicht jeder Passant lachen kann“ bezeichnete, wurde im Sommer über Schwaben-raus!-Graffiti und Anti-Schwaben-Plakate berichtet. Das RBB-Magazin polylux versuchte mit einem Beitrag „Fuck Yuppies – Der Widerstand gegen die Gentrifizierung“ die Hintergründe der Anti-Schwaben-Stimmung auszuleuchten und auch verschiedenen Weblogs (Reifenwechsler | Stoppt Stuttgartisierung!) griffen das Thema auf.

Seit dem Sommer gab es wenig Neues zum Thema, bis nun die Süddeutsche („Schwaben raus!“) und die Frankfurter Rundschau den „Schwabenhass in der Hauptstadt“ erneut in die Schlagzeilen brachte. Auf der Erklärungssuche greifen beide Zeitungen auf die Meinung des Stadtsoziologen Hartmut Häußermann zurück. Nicht, ohne zu betonen, dass der selbst aus Waiblingen zugezogen sei… Weiterlesen