Im Rahmen der Freistil-Reihe fand am vergangenen Freitag im Potsdamer Hans-Otto-Theater die Veranstaltung „My Freiraum is my castle“ statt. Neben einer wirklich großartigen Performance bei der Schauspieler/innen und Aktivist/innen Zitate von ehemaligen Hausbesetzer/innen in Potsdam lasen, war ich eingeladen, einen Input zu den Fragen Wie und warum ändern sich Städte? Wie können wir urbane Freiräume erschaffen, erhalten und (mit)bestimmen? zu geben. Eine Manuskript meines Beitrages gibt es hier zu lesen…
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Neukölln wird verkauft
… dies jedenfalls glaubt der Tagesspiegel: Neukölln verkauft sich gut. Ob Rütli-Schule, preisgekrönte Spielfilme („Knallhart“ von Detlef Buck) oder Kurt Krömer – Neukölln ist zumindest zu einer vielgenutzten Marke geworden. Und jetzt gibt es auch noch „Luxuswäsche – Made in Neukölln“ (Berliner Morgenpost).
In Nordneukölln scheint dieser symbolische Imagegewinn sich auch in den stadträumlichen Strukturen niederzuschlagen. Gleich mehrere Medien bejubelten in der vergangenen Woche den Aufstieg des Problemviertels. n-tv.de konstatiert in einem Bericht über den Reuterkiez in Nordneukölln noch sachlich einen Wandel: Berlin-Neukölln im Wandel. BILD zeigt uns die neuen, schönen Seiten von Neukölln: Neukölln zieht immer mehr Kreative an. Der Problem-Kiez wird zum Szene-Viertel: